Optimierung: Kampagnen für Website-Klicks

Wenn du deine Kampagne für Website-Klicks optimierst, holst du möglichst viele Besucher auf deine Website, die dort eine Aktion ausführen – z. B. einen Artikel lesen, ein Whitepaper herunterladen oder etwas kaufen.

Dieses Kampagnenziel hieß früher „Websiteklicks und Conversions“.

 

Top-Tipps:

  • Nutze unsere Website-Buttons-Funktion
  • Platziere Website-Tags auf deiner Website, damit du das Conversion Tracking nutzen kannst.
  • Stimme dein Targeting auf Website-Besucher und Lookalikes von Leuten ab, die auf deiner Website konvertiert haben.

 

 

Auf Conversions abgestimmte Tweets

Wenn du deine Kampagne für Website-Klicks einrichtest, siehst du, dass wir dir zwei Optionen für deine Anzeigen-Creatives anbieten. Eine Option bezeichnen wir als „Bild + Link“. Mit dieser Option lenkst du die Aufmerksamkeit der Nutzer auf ein Bild, das in den Tweet integriert ist. Anschließend forderst du sie auf, im Tweet-Text auf eine URL zu klicken.

Die andere Option ist unser Website-Button, der durch die Verwendung von Website Cards eingerichtet wird. Mit diesem eigens abgestimmten Layout zeigst du ein Bild mit einem Call-to-Action-Button.

  • Teste sowohl Creatives mit Bild + Link als auch mit Website-Buttons. Unter den Tausenden von Werbekunden, mit denen wir schon zusammengearbeitet haben, bevorzugen einige die auffällige Botschaft der Option „Bild + Link“, während andere den klaren Call-to-Action des Website-Buttons am effektivsten finden. Finde selbst heraus, zu welcher Fraktion du gehörst, indem du beide Creative-Typen testest. Wenn du verschiedene Bildgrößen testest, sieh dir unsere Spezifikationenseite an.
  • Nimm einen Link auf und erkläre seinen Zweck. Schicke die Nutzer zu einem Zielort, an dem sie aktiv werden können. Vermeide fehlgeleitete Klicks, indem du die Erwartungen steuerst: Führt der Link zu einer Website, auf der Produkte betrachtet werden können? Auf der es einen Artikel zu lesen gibt? Auf der es ein Sonderangebot gibt?
  • Vermittle ein Gefühl der Dringlichkeit. Warum sollten Nutzer jetzt sofort deine Website besuchen? Ist dein Angebot nur für eine begrenzte Zeit erhältlich? Ist der Vorrat begrenzt? Berücksichtige den Echtzeit-Charakter der Twitter Plattform und gib Menschen einen Grund, sofort zu handeln.
  • Teste unterschiedliche Calls-to-Action (CTA). Vergleiche aggressivere CTA (wie „Jetzt Angebot einholen”, „Tickets buchen” oder „Jetzt zugreifen”) mit zurückhaltenderen Varianten (z. B. „Mehr erfahren”).
  • Frische deine Promoted Ads regelmäßig auf. Richte dir einen Zeitplan zur Tweet-Aktualisierung ein, damit die Nutzer nicht das Interesse verlieren. Für deine kontinuierlichen Kampagnen empfiehlt sich ein Kalender mit regelmäßigen Erinnerungen, neue Tweet-Texte einzuführen. 

 

 

Pixel zum Conversion Tracking auf deiner Website

Mit Conversion Tracking kannst du messen, wie viele Personen auf deiner Website konvertieren, nachdem sie deine Promoted Ads innerhalb eines angegebenen Zeitfensters betrachtet oder mit ihnen interagiert haben. Erstelle zum Aktivieren des Conversion Tracking ein oder mehrere Website-Tags in deinem Twitter Ads-Account. Baue die Tags anschließend in die jeweiligen Landing Pages ein. Du kannst eigene Zuordnungsfenster einrichten, den Umsatz anzeigen, den deine Kampagnen erbringen, und sehen, welche Tweets oder Targeting-Parameter die meisten Conversions erzielen.

Wenn du kein Conversion Tracking einrichtest, mit dem du ein klares Bild der Leistung deiner Kampagne erhalten würdest, optimierst du blind. Wenn du „Website-Klicks“ als Optimierungseinstellung für eine Kampagne wählst, musst du eines deiner Website-Tags als Schlüssel-Conversion angeben. Das ist das Tag oder die Website-Aktion, die für dich bei dieser Kampagne am wichtigsten ist. Hier erfährst du, wie du das Conversion Tracking für Websites einrichtest.

 

 

Remarketing an frühere Website-Besucher

Du kannst Zielgruppen von Personen erstellen, die deine Website bereits besucht und darauf konvertiert haben. Wähle dazu in deinem Twitter Ads-Account „Tools“ > Tab „Zielgruppen“. Nachdem du Website-Tags auf deiner Website platziert hast, solltest du einige Tage warten, bis du benutzerdefinierte Zielgruppen von Website-Besuchern und Konvertierern generierst. Wenn du eine neue Kampagne erstellst und dein Targeting auswählst, kannst du angeben, dass du ähnliche Personen ansprechen möchtest, und so deine Reichweite erhöhen. Die benutzerdefinierte Zielgruppe aus Website-Kunden kannst du nach der Erweiterung ausschließen. So sprichst du nur ähnliche Personen wie deine Website-Kunden an, ohne den bestehenden Kunden erneut Nachrichten zu schicken.

 

 

Wie kann ich mehr Besucher auf meine Website leiten?

Unser Kampagnenziel „Website-Klicks“ ist speziell darauf ausgelegt, deine Website zu bewerben und mehr Traffic dorthin zu leiten. In diesen Kampagnen kannst du den Inhalt deiner Website mit Website-Buttons präsentieren, einer leistungsstarken Anzeigenfunktion, mit der Nutzer eine Bildvorschau mit Kontext und einen klaren Call-to-Action in ihrer Timeline sehen.

Oben findest du Tipps, wie du deine Kampagne vollständig optimierst, damit sie die bestmöglichen Ergebnisse erzielt. 

Hier erfährst du, wie du deine Kampagne für Website-Klicks einrichtest. 

 

 

Warum stimmen die Metriken für Link-Klicks nicht mit denen auf einer Drittanbieterplattform überein?

Im Twitter Ads Manager melden wir, wie oft jemand auf einen Link oder einen Website-Button klickt. Das wird registriert, sobald der Nutzer klickt.

In Analyseplattformen von Drittanbietern werden Berichte darüber erfasst, wie oft eindeutige Nutzer deine Webseite aufgerufen und lange genug darauf verweilt haben, dass die Seite komplett geladen (und der Statistik-Tracking-Code aufgerufen) wurde.

Daher kommt es, dass du zwei unterschiedliche Zahlen siehst. Das kann von Folgendem abhängen:

  • Ladezeit: Zum Beispiel kann es bei langsamen Mobilfunknetzen länger dauern, bis der Link angefordert und die Seite geladen wird, wodurch Nutzer die Website eventuell verlassen, bevor sie fertig geladen ist.
  • Absicht: Nutzer klicken vielleicht auf ein Bild, gehen aber zurück, wenn sie sehen, dass eine Website geladen wird.

Um diese Zahlen zu verbessern, empfehlen wir, verschiedene Creative-Formate zu testen, z. B.:

  • Bild + Link im Tweet-Inhalt: Versuche, anstelle des Website-Buttons ein Bild mit einem Link in deinen Tweet aufzunehmen. In manchen Fällen hat das zu mehr Link-Klicks geführt.
  • Nur ein Link im Tweet-Inhalt: Versuche, nur einen Link als Inhalt deines Tweets zu verwenden. Auch das hat in manchen Fällen dazu geführt, dass mehr Nutzer absichtlich auf den Link klicken.

Wenn du Website-Buttons nutzt, empfehlen wir außerdem, in den Optimierungseinstellungen die Option „Auf Kampagne für Website-Klicks optimieren“ zu aktivieren. Dann fördert deine Kampagne mehr Link-Klicks von Nutzern, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie auf der Website konvertieren.

Bereit für die ersten Schritte?