Zielgruppendefinition auf Grundlage der Accounts, denen Nutzer folgen

Mit dem Follower-Targeting kannst du Twitter Nutzer ansprechen, die sich vermutlich für dein Unternehmen interessieren.

Dabei werden deine Twitter Ads-Kampagnen Personen angezeigt, die den Followern ähnlich sind, deren Nutzernamen du ausgewählt hast.

So nutzt du das Follower-Targeting

Während der Kampagnenerstellung auf ads.twitter.com findest du das Follower-Targeting im Bereich „Zielgruppen-Eigenschaften“ unter „Targeting“.

 

Bei der Auswahl der gewünschten Nutzernamen kannst du benutzerdefinierte Zielgruppensegmente erstellen, indem du bestimmte Nutzernamen angibst, die für dein Unternehmen relevant sind. Unten kannst du in den „Zusätzlichen Optionen“ deine eigenen Follower für das Targeting festlegen. 

 

Hier erhältst du weitere Informationen zum Einrichten des Follower-Targeting

 

Dabei ist es sinnvoll, sich auf eine der folgenden Kategorien für das Follower-Targeting zu konzentrieren:

  • Mitbewerber: Wähle Nutzernamen von Firmen, die ähnliche Produkte und Services anbieten.
  • Komplementärmarken: Nimm die Nutzernamen von Unternehmen auf, die nicht direkt mit dir konkurrieren, aber eine ähnliche Zielgruppe ansprechen. Für den Hersteller einer Fitness-App kann es sich zum Beispiel anbieten, die Follower von Unternehmen für Sportbekleidung und Laufschuhen oder von Fitnessstudios anzusprechen.
  • Branchenmedien: Nimm Nutzernamen von Nachrichtenseiten, Blogs, Fernsehsendungen, Zeitschriften usw. in dein Targeting auf, die für deine Branche oder deine Zieldemografie wichtig sind.
  • Influencer: Konzentriere dich auf die Nutzernamen von einflussreichen Personen in deiner Branche. Beispielsweise kann eine Einzelhandelsfirma die Follower beliebter Fashion-Blogger ansprechen.
  • Ähnliche Zielgruppen: Du kannst auch Nutzer ansprechen, die deinen bestehenden Followern ähneln.

Best Practices

  • Schnell herausfinden, was funktioniert. Du solltest etwa 30 Nutzernamen pro Kampagne aufnehmen, um sicherzustellen, dass du eine ausreichend große Zielgruppe erreichst. Im Kampagnen-Dashboard siehst du eine Schätzung der potenziellen Reichweite deiner Follower-Kampagnen. Passe die Auswahl an, bis die Reichweite mindestens 50.000 Follower beträgt.
  • Zielgerichtet sein. Stimme dein Targeting auf die Nutzernamen ab, die besonders eng mit deinem Unternehmen verknüpft sind. Besonders bekannte Personen oder Unternehmen haben Millionen Follower. Diese Follower interessieren sich jedoch nicht auch zwangsläufig für ein Thema, das für dein Geschäft relevant ist. Accounts mit spezifischen Nutzer-Interessen sind effektiver – auch wenn die Anzahl der Follower geringer ist.
  • Auf die Segmentierung konzentrieren. Wenn du deine Kampagnen segmentierst, findest du leichter heraus, was am besten funktioniert. Behalte dein Kampagnen-Dashboard gut im Auge, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Ein Beispiel:
    – Beim Nutzernamen-Targeting raten wir davon ab, gleichzeitig auch Interessen-Targeting in diese Kampagnen aufzunehmen. Stattdessen kannst du eine getrennte Kampagne mit einem breit angelegten Interessen-Targeting starten.
    – Segmentiere deine Nutzernamen-Kampagnen nach Kategorie (z. B. indem du eine Kampagne an die Nutzernamen deiner Mitbewerber und eine andere an die Nutzernamen von Branchenmedien richtest).

Informiere dich über die anderen Targeting-Typen in Twitter Ads.

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